Nachdem im letzten Jahr das KAJUZL PRO ins “klassische KAJUZL” integriert werden musste, konnte es dieses Jahr wieder mit 18 Teilnehmern zwischen 16 und 19 Jahren an den Start gehen.Neu war, dass das PRO dieses Jahr einen Tag früher mit einer Außenaktion begann: Die Teilnehmer wurden in 3 Gruppen aufgeteilt und mit der Bahn in Ravensburg ausgesetzt. Dort hatten sie Aufgaben zu erledigen und mussten den Agenten Herr G. finden. Nach erfolgreicher Erledigung dieser Aufgaben bekam jede Gruppe einen Zielort genannt und es galt Karten- und Orientierungskenntnisse unter Beweis zu stellen. Zwar war es geplant gegen Arbeit einen Schlafplatz zu finden, diese Hürde hatten jedoch nur die Mädchen zu bewältigen. Die beiden Jungsgruppen bekamen Essen aufgetischt und hatten sehr hilfsbereite Gastgeber, während die Mädchen erst einmal einen Pferdestall ausmissten mussten.Am nächsten Morgen trafen die 3 Gruppen dann wieder aufeinander und zogen gemeinsam ins Lager ein. Demonstrativ übernahmen sie den Turm und holten die Flagge des KAJUZL Klassik ein.
Auch wenn die folgenden Tage Wettertechnisch nicht die besten waren, wussten sich alle gut zu beschäftigen. Sonnenstunden wurden für Kraft- und Koordinationstraining genutzt, und im Regen wurde kurzerhand eine Schlammschlacht gestartet.Das Drogenspiel fand großen Anklang, wobei die Begeisterung natürlich nur auf das Spielprinzip und nicht auf das Mehl in den Tütchen zurückzuführen ist.Was im KAJUZL – ob PRO oder Klassik – nicht fehlen darf, ist das Casino. Mehrere Stunden lang wetteten die Teilnehmer auf ihr Glück und waren dabei mal mehr, mal weniger erfolgreich.Natürlich kamen auch die Runden ums Lagerfeuer und das gemütliche Zusammensitzen im schwarzen Zelt nicht zu kurz.
Am letzten Vormittag war dann der Abbau angesagt. Mit großem Glück konnten die beiden schwarzen Zelte trocken verpackt werden, für die restlichen Zelte reichte die Zeit jedoch nichtmehr. Während die Teilnehmer nach erfolgreichem Abbau mit dem Zug wieder Richtung Bad Saulgau abreisten, verräumten die Teamer die trockenen Zelte und Container wieder an ihren Platz, während die nassen Zelte im Gewächshaus der Gärtnerei Braun (Ein großes Dankeschön an die Familie Braun dafür!) zum Trocknen ausgebreitet wurden.
Schlechtes Wetter ist Ansichtssache