Aus der Schwäbischen Zeitung vom 07. Oktober 2023:
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Aus der Schwäbischen Zeitung vom 6. September 2011:
Regio TV dreht einen Beitrag im Jugendzeltlager
BAD SAULGAU/BEURON (sz) – Mit einem Teilnehmerrekord konnte das 14. Katholische Jugendzeltlager Bad Saulgau (KAJUZL) aufwarten. Insgesamt 59 Jugendliche nahmen an dem Camp Mitte August im Donautal teil. Nach einem kalten und regnerischen Zeltlager im Vorjahr waren in diesem Jahr blauer Himmel und Sonnenschein angesagt, als das 17-köpfige Betreuer-Team und seine 59 Schützlinge die Zelte errichteten.
Gleich am ersten Abend wurden verschiedene Kennenlernspiele gestartet und Zeltlagerregeln verkündet, um die Voraussetzungen für ein gutes Miteinander zu schaffen.
„KAJUZL TV – Wir machen unser eigenes Fernsehen“ lautete das Motto der Zeltlagerwoche. So standen unter anderem eine Zeltlager-Variante von „Wetten, dass…?“ und ein Detektiv-Spiel im Stil von „Columbo“ auf dem Programm.
Bei den abendlichen Gitarrenklängen am Lagerfeuer wurden verstärkt Titelsongs von Fernsehsendungen wie „Pippi Langstrumpf“ oder „Pumuckl“ gesungen. Besonders beliebt war „Brilli will’s wissen“. Hierbei vermittelte Betreuer Andreas „Brilli“ Brillisauer den Teilnehmern in bester Willi-Weitzel-Manier nützliches Wissen – beispielsweise wie die Feuerwehr Bad Saulgau arbeitet oder wie das Eiscafé Venedig Eis herstellt. Ebenfalls perfekt zum diesjährigen KAJUZL-Motto passte der Besuch des Fernsehsenders Regio TV. Moderatorin Hanna und ihre Kollegen produzierten einen Kurzbeitrag, der noch am selben Abend auf Regio TV gesendet wurde. Somit bekamen auch die Eltern zu Hause und die Fernsehzuschauer einen Eindruck vom wilden Lagerleben.
Lediglich eine Sache bereitete dem ehrenamtlichen Betreuer-Team Sorgen – die unzähligen Wespen, die vom ersten Tag an das Lagerleben begleiteten. Im Laufe der Zeltlagerwoche wurden über 130 Wespenstiche gezählt. Allergische Reaktionen zeigten sich jedoch ausschließlich bei den Betreuern, aus deren Reihen drei Personen einen Arzt aufsuchen mussten. „Lieber trifft es uns, als die Jugendlichen“, war aus dem Betreuer-Team zu hören, „denn das Wohl unserer Teilnehmer steht im KAJUZL an erster Stelle“.
Eine Fortsetzung in 2012 wurde bereits beschlossen. Hierfür ist – neben der sehr guten Teilnehmerresonanz – nicht zuletzt die Unterstützung von verschiedenen Seiten verantwortlich. Besonders zu erwähnen sind die Bürgerstiftung Bad Saulgau und die Sparkassenstiftung der Kreissparkasse, die die Anschaffung von zwei Großzelten ermöglichten. Das Bauunternehmen Reisch stiftete einen Baucontainer und übernahm unentgeltlich dessen Transport.
Aus der Schwäbischen Zeitung vom September 2010:
Jugend fährt „in sechs Tagen um die Welt“
BAD SAULGAU/BEURON (sz) – Das 13. Katholische Jugendzeltlager Bad Saulgau (KAJUZL) hat im Donautal stattgefunden. Mit 50 Teilnehmern war das beliebte Camp komplett ausgebucht.
„In sechs Tagen um die Welt“ lautete das Motto der Zeltlagerwoche. Angespornt durch die sehr gute Resonanz der letzten Jahre, war das 15-köpfige Betreuer-Team bemüht, in diesem Sommer „noch einen drauf zu setzen“. Das schlechte Wetter war dabei zwar keine große Hilfe, aber durch die langjährige Erfahrung wissen die ehrenamtlichen Veranstalter, wie man selbst bei Regen und Kälte das Stimmungsbarometer in die Höhe treibt.
In einem zum Flugzeug ungestalteten Großzelt ging die Reise gleich am ersten Morgen von Europa nach Amerika, wo strenge Passkontrollen, die Freiheitsstatue und ein Casino-Besuch auf die staunenden Teilnehmer warteten. Auf dem Speiseplan standen Hamburger und Spareribs. In Asien zeigte sich das Flughafenpersonal weniger streng. Dafür war plötzlich das gesamte Besteck verschwunden, so dass die Jugendlichen den ganzen Tag mit Stäbchen auskommen mussten. In Afrika wurde mit den Händen gegessen, was den meisten weniger schwer fiel. Leider schüttete es ausgerechnet am Afrika-Tag wie aus Kübeln, jedoch tat die „Regenzeit“ der guten Stimmung keinen Abbruch: Mit Hilfe einer Feuerwehrpumpe wurde Wasser aus der Donau gepumpt, um eine Rutschbahn zu bewässern und ein Spielfeld für das anschließende „Schlamm-Rugby“ zu präparieren. Die begeisterten Teilnehmer tobten sich kräftig aus. Doch auch „Zeltlager-Klassiker“ wie eine gruselige Nachtwanderung und ruhige Stunden am Lagerfeuer durften nicht fehlen.
Dank der Nachtwache konnten mehrere nächtliche Überfälle – meist von Freunden und ehemaligen Zeltlagerteilnehmern verübt – vereitelt werden, so dass die KAJUZL-Fahne bis zum letzten Tag über dem Zeltplatz wehte. „Ich würde am liebsten das Wochenende durchschlafen und am Montag wieder ins KAJUZL gehen“, ist von einer Teilnehmerin im Gästebuch der KAJUZL-Homepage www.kajuzl.de im Internet zu lesen. Für das Betreuer-Team Grund genug, sich bereits jetzt Gedanken über das KAJUZL 2011 zu machen. Alle Jugendlichen zwischen zehn und 17 Jahren sind herzlich eingeladen. Anmeldungen werden wieder ab März entgegen genommen.
Aus der Schwäbischen Zeitung vom 5. September 2009:
Das „KAJUZL“ begeistert auch den Gast
BAD SAULGAU – Zum zwölften Mal fand das Katholische Jugendzeltlager Bad Saulgau, kurz „KAJUZL“, statt. 44 Teilnehmer und 15 Betreuer schlugen bei Beuron im Donautal ihre Zelte auf, um sechs erlebnisreiche Tage am Fuße des bekannten Knopfmacherfelsen zu verbringen.
„Damals im dunklen Mittelalter“ lautete das Motto der Zeltlagerwoche. So waren die Jugendlichen bereits bei der Wanderung zum Zeltplatz passend verkleidet – beispielsweise als Ritter, Burgfräulein oder Prinzessin. Das beste Kostüm wurde mit einem Preis belohnt. Auch das weitere Programm stand ganz im Zeichen des Mittelalters. Bei verschiedenen Ritterspielen stellten die Zeltlagerteilnehmer ihr Geschick unter Beweis, wohingegen beim Quiz Allgemeinwissen und bei der Nachtwanderung Mut gefragt waren. Glückspilze sahnten beim Zeltlager-Casino kräftig ab. In verschiedenen Workshops wurden unter anderem Schwerter gebastelt, Seife hergestellt und ein Air-Hockey-Tisch gebaut. Durch das enorm schöne Wetter floss bei diversen Geländespielen der Schweiß in Strömen, so dass sich die Jugendlichen fast täglich in der vorbeifließenden Donau erfrischten.
Als Kontrast zu dem wilden Treiben konnte man sich abends am Lagerfeuer entspannen. Bei dieser Gelegenheit wurde mehrmals der Karl-Valentin-Klassiker “Ja so warn’s, die alten Rittersleut” gesungen.
Diakon Jann kommt zu Besuch
Am Ende der Woche kam Diakon Johannes Jann zu Besuch und hielt einen Wortgottesdienst. Mit Begeisterung ließ er sich auf die Zeltlagerstimmung ein. Wer sich über das vergangene oder über das kommende „KAJUZL“ informieren will, hat im Internet unter www.kajuzl.de die Gelegenheit dazu.
Aus der Schwäbischen Zeitung vom 2. September 2008:
Beim “KAJUZL” ist Geländespiel geboten
BAD SAULGAU (sz) Im Rahmen des Katholischen Jugendzeltlagers Bad Saulgau, besser bekannt unter dem Namen “KAJUZL”, haben 46 Teilnehmer und 14 Betreuer eine erlebnisreiche Woche bei Erbstetten auf der Schwäbischen Alb verbracht. Unter dem Motto “Auf hoher See” standen zahlreiche Aktionen und Geländespiele, aber auch romantische Stunden am Lagerfeuer auf dem Programm.
“Wenigstens passt das Wetter zum Motto”, übten sich die Organisatoren des “Kajuzl” in Zweckoptimismus, als ihre Schützlinge schon am ersten Tag bei einer Kanufahrt auf der Lauter bis auf die Haut durchnässt wurden. Auch während der Wanderung zum Zeltplatz ließ der Regen nicht nach.
Erst als am Abend die Zelte aufgeschlagen wurden, hatte der Wettergott ein Einsehen. Das kühle Nass tat der Vorfreude jedoch keinen Abbruch. Bei verschiedenen Spielen, Nachtaktionen und Wanderungen, die meist an das Motto “Auf hoher See” angelehnt waren, lernten sich die Jugendlichen schnell kennen.
Kam es bei der “Lagerolympiade” und bei verschiedenen Sportangeboten in erster Linie auf körperliches Geschick an, waren beim “Lagerquiz” Seemannswissen und beim “Schiffe versenken” vor allem Glück gefragt. Auch bei den “Workshops” war für jeden etwas geboten. Kampfsportinteressierte übten sich in Selbstverteidigung, während die Mädchen vorwiegend Freundschaftsbänder knüpften oder die Lagerfahne bemalten. Auch Pfarrer Wolfgang Knor kam zu Besuch und hielt einen Gottesdienst. Mit Freude nahm er zur Kenntnis, dass die Jugendlichen im Zeltlager zu einer großen Gemeinschaft verschmolzen waren. Die ältesten Teilnehmer wurden in Begleitung eines Betreuers auf eine Außenaktion geschickt. Ein Höhepunkt des “Kajuzl” war die Zeltlagervariante von “Wetten, dass?”.
Aus der Schwäbischen Zeitung vom 1. September 2005:
Im “Wilden Westen” rücken alle zusammen
BAD SAULGAU (sz) – Der “Wilde Westen” hat 44 Jugendliche in das Zeltlager des katholischen Jugendausschusses gelockt. Eine Woche lang wurde am Metzisweiler Weiher ein Film gedreht und gespielt.
Als die 16 Betreuer das Camp für ihre Schützlinge herrichteten, regnete es in Strömen. Einen Tag später zeigte sich der Wettergott dann von seiner gnädigen Seite und ermöglichte den acht- bis 16-jährigen Teilnehmern, die passend zum Motto gekleidet waren, eine trockene Wanderung vom Wolfegger Bahnhof zum Lager. Dort wurden die Zelte aufgeschlagen und der Schauplatz in eine Wild-West-Stadt verwandelt. So sorgten beispielsweise ein Saloon mitsamt Pferdetränke oder auch ein Marterpfahl für das nötige Flair.
Schon nach kurzer Zeit hatten sich die Jugendlichen im “Wilden Westen” eingelebt. Bei zahlreichen Geländespielen, Nachtaktionen und romantischen Stunden am Lagerfeuer verschmolzen bald alle zu einer Gemeinschaft. Besonders tatkräftig zeigten sich die Jugentlichen bei den Workshops, wo unter anderem Pfeil und Bogen gebaut, Ledertaschen geknüpft und ein Winnetou-Film gedreht wurden. Kluge Köpfe sahnten beim Lagerquiz mit ihrem Wissen über Lucky Luke, Old Shatterhand und andere ab. Die ältesten Teilnehmer wurden auf einen über 15 Kilometer langen Orientierungslauf geschickt. Ohne Ortskenntnis und mit nur wenig Geld in der Tasche galt es, einen Schlafplatz zu finden und schließlich zum Camp zurückzukommen. Honoriert wurde gutes Abschneiden mit “Zeltlager-Dollars”. Hiermit konnten sich die Jugentlichen am Ende des Zeltlagers Süßigkeiten und andere Preise ersteigern, bevor sie zurückkehrten.
Aus der Schwäbischen Zeitung vom 5. September 2004:
Wenn der Dschungel zum Zeltlager ruft
BAD SAULGAU (sz) – Im Rahmen des Bad Saulgauer Kindersommers verbrachten 44 Teilnehmer eine erlebnisreiche Woche am Metzisweiler Weiher bei Wolfegg. Unter dem Motto “Der Dschungel ruft” hatte der katholische Jugendausschuss zum Zeltlager eingeladen.
Bereits bei der Wanderung vom Wolfegger Bahnhof zum Zeltplatz kam Stimmung auf: Passend zum Motto gekleidet trafen die acht- bis 17-jährigen Jugedlichen unterwegs unter anderen auf einen Eingeborenen und dessen Bananenbaum. Im Lager angekommen wurden zunächst die Zelte aufgeschlagen und die Zeltlagerregeln verkündet. Schon nach kurzer Zeit hatten sich die Teilnehmer im Dschungel-Camp eingelebt und nahmen mit Begeisterung an verschiedenen Geländespielen teil, die meist auf das diesjährige Motto ausgelegt waren. So machten die Jugendlichen Bekanntschaft mit Tarzan und Jane sowie mit der Schlange Kaa oder Balu, dem Bären.
Einer der klaren Höhepunkte war mit Sicherheit der “Jahrestag”, was nichts anderes hieß, als einen kompletten Jahresablauf an einem Tag durchzuleben. Eine Stunde entsprach ungefähr einem Monat. Die Teilnehmer staunten nicht schlecht, als am frühen Morgen zunächst die Heiligen Drei Könige sangen und etwas später der Bad Saulgauer Spielmannszug samt Riedhutzel die Fasnet einläutete. Selbst die einzelnen Geburtstage der Jugentlichen wurden im Laufe des Tages gefeiert. Nach der “Love-Parade”, dem Oktoberfest und Weihnachten endete der “Jahrestag” schließlich mit einem gebührenden Feuerwerk an Silvester.
Workshops und Casino
Beliebt waren auch die Workshops sowie das Zeltlagercasino: Während bei Poker, Roulette oder Black Jack so mancher Glückspilz kräftig absahnte, zählte bei den Workshops in erster Linie Geschick. Unter anderem wurden Trommeln gebaut, Dschungelschmuck geknüpft oder auch mit Hammer und Meißel Fossilien freigeklopft.
Selbst einem starken Unwetter trotzten die Teilnehmer, sowie Organisatoren während ihrem Zeltlager. Obwohl einzelne Zelte durch den heftigen Sturm abzuheben drohten, ging der Spaß nicht verloren, sondern man versuchte vielmehr mit vereinten Kräften das Schlimmste zu verhindern. Nicht zuletzt aufgrund solcher Ereignisse waren viele am Ende des sechstägigen Aufenthalts hundemüde und traten um ein unvergessliches Erlebnis reicher die Heimreise an.